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Das Ziel der gemeinsam mit Reply entwickelten Plattform Access 4.0 (A4) ist, konventionelle festverdrahtete Systeme durch hochautomatisierte und Microservice-basierte Technologien zu ersetzen.
Mit dem Start der gemeinsam mit Reply entwickelten Plattform Access 4.0 (A4) geht die Deutsche Telekom neue Wege beim Aufbau und der Bereitstellung von Netzen. Ziel des Projekts ist, konventionelle festverdrahtete Systeme durch hochautomatisierte und Microservice-basierte Technologien zu ersetzen.
Während traditionell basierte Netzwerktechnologie Monate für den Aufbau benötigt, sind Software und IT schneller und können nahezu sofort und global ausgerollt werden. Mit der Disaggregation und Virtualisierung von Zugangsnetzen auf Basis von Cloud-nativen Architekturen und Open Source Code führt die Deutsche Telekom eine kosteneffiziente, einfach zu bedienende und skalierbare Plattform ein. Access 4.0 bietet mehr Flexibilität und garantiert eine verkürzte Vorlaufzeit – dank eines schnelleren Roll-outs von Diensten wie Breitband-Internet und 5G.
Reply unterstützt als Co-Entwicklungspartner die Deutsche Telekom bei der Transformation von einem traditionellen Telekommunikations- zu einem Cloud-basierten Anbieter. Die Access 4.0-Plattform übernimmt mit dem Software-defined Networking-Ansatz viele klassische Funktionen von Betriebsunterstützungssystemen. Mit diesem Konzept wird die Automatisierung vorangetrieben; auch schlanke Prozesse lassen sich einfach umsetzen. Die Disaggregation ermöglicht für jede Aufgabe unabhängig die beste Hard- und Software auszuwählen – flexibler und offener im Vergleich zu herkömmlichen Systemen.
Walter Goldenits, CTO der Telekom Deutschland erklärt: „Die Deutsche Telekom erreicht einen wichtigen Meilenstein bei der Transformation zu einem softwarebasierten Telekommunikationsanbieter. Damit gestalten wir aktiv den Weg der Branche hin zu Lösungen auf Basis offener und disaggregierter Komponenten auch im Festnetzbereich.“
„Die Telekommunikationsbranche befindet sich derzeit in einem grundlegenden Wandel. Die Trennung von Hardware und Software ist der Schlüssel zu mehr Skalierbarkeit, Flexibilität und Kosteneffizienz bei der Steuerung, dem Management und Betrieb von Netzen. Wir freuen uns, diese Vision mit dem Einsatz innovativer Microservices und agiler Devops-Kultur mit der Deutschen Telekom zu teilen“, kommentiert Filippo Rizzante, CTO von Reply.
Zusätzlich zur Co-Entwicklung kann Reply die Deutsche Telekom bei einer globalen Produktisierungsstrategie für die A4-Plattform unterstützen. Dies beinhaltet eine enge Zusammenarbeit mit anderen Netzbetreibern für die spezifischen Anforderungen und ein starkes Engagement innerhalb der Open-Source-Community.
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Frau Sandra Dennhardt
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Reply und Deutsche Telekom setzen auf Cloud-native Netzwerke
veröffentlicht am 4. Februar 2021 in der Rubrik Allgemein
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