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Rheingau-Höllen – Der neue Kriminalroman von Stephan Reinbacher
Der Rheingau beflügelt die Fantasie, erst recht die von Autoren und insbesondere diejenige, die man für das kunstvolle Geflecht in Kriminalromanen braucht. Dafür bietet der Rheingau eine weinseelige Kulisse mit unzähligen Geheimnissen, verträumten Märchenorten und verwunschene Plätzchen.
Stepahn Reinbacher ist der Region verfallen und hat jetzt den dritten Rheingau-Krimi vorgelegt: „Rheingau-Höllen“. Die beiden ersten Krimis „Schatten von Wiesbaden“ und „Straßen von Wiesbaden“ stellten die hessische Landeshauptstadt in den Mittelpunkt, jetzt mit dem 3. Krimi öffnet sich mit dem Rheingau ein weites Feld für die Handlungen aus der Krimiwelt. Und der Rheingau hat viel zu bieten: Seien es die Rheininseln wie die Marienaue mit den mehr als 400 Jahre alten Bäumen, die Kegelbahn aus dem 19. Jahrhundert auf Schloss Vollrads, das Wispertal mit den zwei versteckten Villlen, eine davon ein wild verwunschenes Traumhaus mit riesigem Garten und zu entdeckenden Skulpturen, Kloster Eberbach und die vielen Klöster des Rheingaus, die Straße ohne Namen, der Käsekeller, die Eisenbahnerkneipe, die Neue Zange und die vielen kulinarischen Geheimnisse. Das traumhafte Umfeld erhöht die Würze eines Kriminalromans. Und wenn dann auch noch Fastnacht gefeiert wird…
In Rheingau-Höllen passt alles zusammen.
Phantombildzeichnerin Elisa Lowe steht unter dringendem Tatverdacht: Um einer Freundin einen Gefallen zu tun, hat sie das Porträt eines Mannes gezeichnet. Wenig später taucht das Bild als Fahndungsfoto in den sozialen Medien auf – und jetzt ist der Mann tot. Auf ihrer atemlosen Flucht versucht Elisa, Beweise für ihre Unschuld zu finden. Doch nicht nur die Polizei ist hinter ihr her. Sondern auch der wahre Mörder…
Elisa Lowe, Phantombildzeichnerin beim LKA, hat ein Händchen dafür, sich selbst in Schwierigkeiten zu bringen. Diesmal steht sie vor einem ernsthaften Problem und muss vor den eigenen Kollegen fliehen, denn sie ist die Hauptverdächtige in einem Mordfall. Quer durch den Rheingau, wo gerade Fastnacht gefeiert wird, führen sie ihre eigenen Nachforschungen, um den wahren Täter zu überführen. Zusätzlich macht sich Elisa große Sorgen um die Gesundheit ihrer Mutter und ist in eine Liebesgeschichte verwickelt – sie hat also alle Hände voll zu tun. „Rheingau-Höllen“ ist ein dynamischer Krimi, der durch Perspektivwechsel immer weiter an Fahrt gewinnt. Nahbare Figuren und Humor, der liebevoll die örtlichen Gebräuche aufs Korn nimmt, runden die nervenaufreibende Krimihandlung ab.
Stephan Reinbacher
Nervenaufreibend, humorvoll und dynamisch – Stephan Reinbacher liefert auch mit seinem dritten Krimi einen atemlosen Roman ab. In Hamburg aufgewachsen lebt er seit knapp fünfzehn Jahren in der Nähe von Wiesbaden. Nach Jura- und Psychologiestudium, Jobs als Autowäscher, Vorleser und Songwriter landete er beim Fernsehen. Seine Kurzgeschichten wurden mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. Sein erster Roman »Die Schatten von Wiesbaden« war der Siegertitel im Krimiwettbewerb mit dem Wiesbadener Kurier. (rs)
Stephan Reinbacher
Rheingau-Höllen
Kriminalroman, Emons Verlag
Broschur, 3,5 x 20,5 cm, 256 Seiten, Euro 10,90 [D]
ISBN 978-3-7408-0463-3, soeben erschienenEin Themen- und Redaktionsservice des AMARCOM Redaktionsbüros, Rainer Schilling, redaktion@amarcom.de
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Mord im Rheingau
veröffentlicht am 30. Januar 2019 in der Rubrik Allgemein
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